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Die andere Seite der Wasserfälle und der Besuch bei den Vögeln

03/11/19 – 04/11/19: Von Puerto Marco war es nur ein Katzensprung zur Grenze nach Brasilien. Die Ausreise aus Paraguay ging sehr schnell. Die Einreise nach Brasilien dauerte dann etwas länger, aber verlief ebenfalls problemlos. Von der Grenze waren es dann nur noch wenige Kilometer zum Iguacu EcoHostel, welches wir als unsere Basis für den Besuch der Wasserfälle ausgesucht hatten. Und dort erwarteten uns bereits Herbert und Doris, mit welchen wir uns verabredet hatten. Wir hatten die beiden seit gut 11 Monaten nicht mehr gesehen und so war die Wiedersehensfreude gross. Natürlich gab es einiges zu erzählen und so verging die gemeinsame Zeit wie im Fluge.

 

Von unserem Stellplatz aus konnten wir zu Fuss zum Eingang der Cataratas do Iguacu marschieren. Auch hier erwartete uns ein riesiges Besucherzentrum. Ist ja klar, irgendwie müssen die Touristenscharen ja abgefertigt werden. Wir waren kurz vor der Kassenöffnung da und erwischten dank dem Ticketbezug am Automaten den ersten Bus in den Park. Wir stiegen beim Hotel das Cataratas aus und marschierten den Panaromaweg in Richtung „Garganto do Diabo“. Von der brasilianischen Seite hat man die Fälle quasi die ganze Zeit im Panoramablick. Und diese Ausblicke waren wirklich wunderschön. Und dank der frühen Stunde hielten sich die Menschenmassen auf dem Weg noch in Grenzen. Beim Teufelsschlund gibt es dann eine Plattform, die noch etwas näher zu den Fällen rausführte. Hier herrschte wiederum ein Gedränge als gäbe es etwas umsonst. Und auch hier war die „Selfie-Sucht“ unübersehbar. Andrea liess sich aber von den Menschenmassen, der Hitze und den Wassertropfen nicht beim Fotografieren stören. Nach dem Besuch der Plattform gingen wir den Weg weiter bis zur Endstation und machten eine kleine Pause. Die brasilianische Seite bietet weniger Möglichkeiten, sich zu bewegen und so kehrten wir kurz nach Mittag zum Eingang zurück.

 

Als nächstes Stand der Besuch im Parque de Aves auf dem Programm. Dieser Park kümmert sich um den Schutz und die Aufzucht bedrohter Vogelarten. Dank den riesigen, begehbaren Volieren im rund 16.5 Hektar grossen „Regenwald“ kamen wir den Vögeln sehr nahe. Beeindruckt haben uns vor allem die Tucane und die verschiedenen Papageien. Bei rund 150 verschiedenen Vogelarten gab es natürlich auch das eine oder andere Fotosujets. Obwohl wir normalerweise nicht so grosse Freunde von zooähnlichen Tierparks sind, hat uns der Vogelpark sehr begeistert.

 

Nach einem weiteren gemütlichen Abend zusammen mit Herbert und Doris, hiess es dann Abschied nehmen von den beiden. Sie reisten weiter nach Paraguay und für Chris und Angie und uns ging es in Richtung brasilianischer Atlantik-Küste. Der Weg dorthin ist aber lang und es gibt sicher einiges zu erleben. Wenn ihr wissen wollt, was das war, so lest eifach unseren nächsten Beitrag.

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Kommentare: 2
  • #1

    Melanie von fmontour (Freitag, 06 Dezember 2019 17:10)

    Hammer Vogelfotene Andrea! Woow!

  • #2

    Erich (Sonntag, 08 Dezember 2019 09:21)

    wooooooowww